Teezeremonie am Pfingsmontag
mit Petra Janke

am 25.05.2015  10 Uhr bis 13 Uhr

Energieausgleich:
10 Euro
Anmeldung bis 20.Mai bei Petra Janke unter 015140251137 oder per Mail : petra.janke@goldmail.de

Nach der Teezeremonie am Karfreitag, die mich sehr berührt hat und den vielen positiven Feedbacks, habe ich mich entschlossen, erneut einen Vormittag der Stille anzubieten. Stille, Klang und eine geführte Meditation - danach Austausch. - Ich freue mich auf euch.

Ablauf der Teezeremonie 

Es geht um Stille, um Ankommen und um die innere Ruhe.
Lasst euch überraschen und freut euch auf einen stilles Erlebnis.

Nach der Zeremonie würde ich auch gern noch Zeit geben zum Austausch und einem gemeinsamen Essen. Es wäre schön, wenn jeder etwas mitbringt.

Zum inneren Frieden durch die Teezeremonie     

In der faszinierenden Kultur Japans kennt man einen ganz besonderen Weg zum Verschmelzen von Geist und Universum: die Teezeremonie. Tee ist ein Jahrtausende altes Getränk, das nicht nur sehr wohlschmeckend ist, sondern auch Körper und Seele gut tut. Doch hinter der japanischen Teezeremonie steckt noch viel mehr als eine Zusammenkunft zum Genuss dieses gesunden Durstlöschers. Tauch ein in die Geheimnisse dieser alten Tradition, die zu tiefer innerer Ausgeglichenheit und Ruhe verhelfen kann. Lass Dich in die beeindruckende Kunst der Teezeremonie einführen!

Weg zu Klarheit und Besinnung

Die Teezeremonie bildet den zentralen Kern des so genannten Teewegs, der aus dem Zen-Buddhismus stammt und seine Wurzel im Streben nach Einklang mit der Natur hat. Stress, Hektik und Orientierungslosigkeit können mithilfe des Teewegs überwunden werden. Die Gedanken kommen zur Ruhe, Sorgen fallen ab und Frieden breitet sich in uns aus.
Durch die Teezeremonie stellt sich tiefes Verständnis für die Vergänglichkeit der Dinge ein, und der Mensch lernt, die scheinbar widersprüchliche Koexistenz von Kontinuität und Wandel zu begreifen.

Die vier Grundprinzipien

Entscheidend ist, dass dabei vier Grundprinzipien zum Ausdruck kommen:

Wa – Harmonie: Gemeint ist sowohl die Harmonie zwischen den Menschen als auch die Harmonie mit und zwischen den verwendeten Gegenständen. Wa bezieht sich aber auch auf die Natur und erfordert z. B. Rücksichtnahme auf die jahreszeitliche Stimmung und die Wetterlage.

Kei – Ehrfurcht: Kei bedeutet Achtung vor unserem Nächsten, aber auch vor den Gegenständen, die man benutzt, selbst wenn es sich nur um einfache Dinge des täglichen Gebrauchs handelt.

Sei – Reinheit: Sei bezeichnet innere Reinheit und Konzentration sowie auch äußere Reinheit im Sinne von Sauberkeit und Ordnung als wichtige Voraussetzung dafür. Sei ist darüber hinaus zu verstehen als Reduktion auf das Wesentliche, sei es beispielsweise in der Architektur des Teeraums oder im Ablauf der Bewegungen bei der Teezubereitung.

Jaku – Stille: Wenn man die drei ersten Prinzipien verinnerlicht und befolgt, erlangt man allmählich Jaku. Dieser Begriff meint nicht Stille als das Fehlen von Geräuschen, sondern vielmehr eine innere Ruhe oder heitere Gelassenheit, die das gesamte Dasein beeinflusst.